Karneval in NRW wird zur Gefahrenzone – Probleme mit ausländischen Familienclans

Immer mehr Probleme gibt es in Nordrhein-Westfalen rund um die aktuellen Rosenmontagsumzüge. „Es gibt immer wieder Idioten, die die Tiere absichtlich mit Bonbons bewerfen und versuchen, sie zu erschrecken“, erklärte etwa der Präsident des Hauptausschusses Duisburger Karneval. „Solche Leute sollen zu Hause bleiben. Die wollen wir nicht haben“.

Das berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin Zuerst! online. In Moers wurde bereits ein Flaschenverbot erlassen, der Umzug wird von einer Hundertschaft der Polizei beschützt. Mittlerweile drohen ganze Zugabsagen. In Opladen werden die Probleme offen benannt: Besonders gefährdet ist der Umzug in einem Viertel, in dem ein berüchtigter ausländischer Familienclan lebt und ganze Straßenzüge kontrolliert.

„Die werfen alles zurück, was sie nicht gebrauchen können. Zudem bedrohen sie uns massiv und schüchtern uns ein, wenn sie nicht bekommen, was sie fordern“, sagt eine Teilnehmerin gegenüber der „Rheinischen Post“, die aus Angst vor dem Clan anonym bleiben möchte.

Die Beleidigungen gingen tief unter die Gürtellinie, auch Schläge hätten Mitglieder dieses Clans ihr angedroht. „Es wird leider immer schlimmer statt besser“, sagt sie. Ein Teilnehmer eines Zuges im Bergischen Land berichtet, daß es auch verstärkt Auseinandersetzungen um hochwertige Süßigkeiten gebe.

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