Bombenmörder USA: 50 Zivilisten bei jüngsten Angriffen der Koalition in Syrien getötet

Die sogenannte internationale Koalition unter Führung der USA hat am Montag die Ortschaft al-Baghuz im Osten der syrischen Provinz Deir ez-Zor bombardiert, wobei 50 Zivilisten getötet wurden. Syrischen Berichten zufolge sollen sich unter den Opfern mehrere Frauen und Kinder befinden.

US-Kampfjets haben in den vergangenen Wochen mehrfach verschiedene Gebiete in Deir ez-Zor unter Beschuss genommen und in einigen Fällen verbotene Phosphorbomben eingesetzt.

In getrennte Schreiben an den Generalsekretär der Vereinten Nationen und den Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrats hat die syrische Regierung wiederholt gefordert, den Verbrechen der usUS-geführten Koaltion in Syrien ein Ende zu setzen.

Die britische Beobachtungsstelle ‘Airwars’, die die Syrien- und Irak-Angriffe der Anti-IS-Koalition beobachtet, hat vor Kurzem mitgeteilt, dass seit 2014 durch die Luftangriffe dieser Allianz bisher mehr als 5.000 Zivilisten getötet wurden.

Unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung greifen die USA seit einigen Jahren unschuldige Menschen in Syrien und im Irak an.