Nach dem Untergang des Frachtschiffes «Grande America» in der Biskaya droht eine Ölpest die französische Atlantikküste zu verschmutzen.
Ein rund 10 Kilometer langer und ein Kilometer breiter Ölteppich treibt auf dem Meer und könnte schon am Wochenende auf die Küste treffen. Aus der Luft beobachten die Behörden die Bewegung des Ölteppichs. Ein Spezialschiff zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung ist unterdessen auf dem Weg zur Unglücksstelle. Auch die europäische Agentur für die See-Sicherheit wurde eingeschaltet.
Die französische Behörde informiert über den Ölteppich an der Stelle des Untergangs des Containerschiffs. Nach dem Untergang des Frachtschiffes «Grande America» in der Biskaya droht eine Ölpest die französische Atlantikküste zu verschmutzen.
Ein rund 10 Kilometer langer und ein Kilometer breiter Ölteppich treibt auf dem Meer und könnte schon am Wochenende auf die Küste treffen. Aus der Luft beobachten die Behörden die Bewegung des Ölteppichs. Ein Spezialschiff zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung ist unterdessen auf dem Weg zur Unglücksstelle. Auch die europäische Agentur für die See-Sicherheit wurde eingeschaltet.
Die französische Behörde informiert über den Ölteppich an der Stelle des Untergangs des Containerschiffs.
Das Containerschiff von Hamburg aus gestartet und auf dem Weg nach Marokko gewesen, als aus bisher ungeklärten Gründen ein Brand an Bord ausgebrochen war. Nach der Havarie war der Frachter am Dienstag rund 330 Kilometer vor der französischen Küste gesunken. An Bord hatte es 2.200 Liter Schweröl und 2.000 PKWs, aber auch 45 Container mit gefährlichen Stoffen, wie Chlor- und Schwefelsäure.
Schon mehrmals wurde Atlantikküste Frankreichs Opfer einer Ölpest. Eine der größten Umweltkatastrophen war der Untergang des Öltankers «Erika» 1999, bei dem 15.000 Tonnen Öl ausliefen und rund 500 Kilometer Strand verschmutzten. Die Einbußen für Tourismus und Fischfang wurden auf 150 Millionen Euro geschätzt.