South Front — Kriegsbericht vom 15. März: Russische Kampfflugzeuge lassen die Hölle auf Idlib herabregnen

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Am 13. März haben Kampfflugzeuge der russischen Luftwaffe eine Reihe von Luftangriffen auf die Infrastruktur von Hayat Tahrir al-Sham in der Stadt Idlib und ihr südöstliches Umland geflogen. Berichten nach, waren mindesten 16 den Angriffe gegen Waffendepots, Hauptquartiere und ein in den der Terrorgruppe befindliches Gefängnis gerichtet.

Oppositionsnahe Quellen berichteten, daß es Hunderten von Gefangenen, einschließlich Dutzender mutmaßlich mit syrischen und russischen Geheimdiensten verbundener Personen, gelungen ist im Anschluß an den Luftangriff zu aus dem Gefängnis zu entkommen. Hayat Tahrir al-Sham reagierte mit einer umfangreichen Sicherheitsoperation um dies Menschen aufzuspüren und gefangenzunehmen. Diese weiter andauernde Operation wird mit unterschiedlichem Erfolg weiter fortgesetzt.

Das russische Verteidigungsministerium hat die Luftangriffe auf Idlib bestätigt und erklärt, daß sie mit der Türkei abgesprochen gewesen sind. Laut der russischen Seite, haben haben die Angriffe Depots zerstört, in denen die Terrorgruppe unbemannte Luftfahrzeuge gelagert hat. Die hierbei vernichteten Drohnen sollen auf einen Angriff auf den russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim vorbereitet worden sein.

Trotz den Berichten über eine Koordination mit der Türkei, haben regierungsnahe und staatliche türkische Medien der Regierung Rußlands und Assads vorgeworfen in Idlib Todesopfer verursacht zu haben.

Am 13. März haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) erklärt ein mutmaßliches Netzwerk der Hisbollah in den Golanhöhen entdeckt zu haben. Diese Netzwerk, daß von den IDF al “the Golan File” bezeichnet wird, soll von dem Hisbollah-Spion, Ali Musa Daqduq, auf der syrischen Seite der Kontaktlinie angeführt worden sein, um Anschläge auf Israel vorzubereiten.

Doe IDF haben betont, daß Dayduq sein dem Jahr 1983 der Hisbollah angehört. Seit dieser Zeit soll er dort zahlreiche wichtige Posten bekleidet haben und im Jahr 2007 sogar an dem Anschlag auf einen Stützpunkt der Vereinigten Staaten (VS) im irakischen Karbala beteiligt gewesen sein.

Die IDF beschrieben das mutmaßliche Hisbollah-Netzwerk als ernsthafte Bedrohung und drohten sowohl Damaskus als auch der libanesischen Seite mit Konsequenzen.

Am selben Tag hat das israelische Unternehmen ImageSat Satellitenbilder veröffentliche, die eine vermeintlich iranische Raketenfabrik in Syrien zeigen. Diese Raketenfabrik soll sich in Safita befinden.

Ungeachtet der wahren Tatsachen abseits dieser Behauptungen, machen diese Berichte den Eindruck einer koordinierten Medienkampagne, deren Hauptziel, laut Experten, der Rechtfertigung weiterer israelischer Militäraktionen gegen vermeintlich iranische Ziele in Syrien sowie der weiteren Militarisierung der von Israel besetzten Golanhöhen besteht.

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