Facebook will das Problem sogenannter „Fake News“ eindämmen

Facebook möchte seine Anstrengungen zur Bekämpfung der «falschen Nachrichten» und seiner Verbreitung kurz vor den Europawahlen Ende Mai erneut verstärken.

Darüber hinaus wurde ein neues virtuelles «Situationszentrum» geschaffen, in dem Facebook-Mitarbeiter an verschiedenen Orten miteinander verbunden sind. Sie sollten auch mit den Behörden in Kontakt bleiben, insbesondere in Deutschland, sagte die zuständige Facebook-Managerin Tessa Lyons jetzt.

Das neue Situationszentrum für die Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai wird ein Beispiel dafür sein, wie Facebook das Problem der sogenannten «falschen Nachrichten» in der Zukunft eindämmen will.

Nun sollen Software-Entwickler, Datenwissenschaftler und vorgebliche „Politik-Experten“ (die sich in der Regel aus linken und linksextremen Kreisen rekrutieren und über kaum fachliche Qualifiktationen verfügen) rund um die Uhr zusammenarbeiten.

Das Lagezentrum solle auch mit Behörden wie zum Beispiel dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Deutschland kommunizieren. Eines der Ziele sei, Gefahren frühzeitig zu erkennen. Das Lagezentrum soll auf mehrere Standorte verteilt agieren, unter anderem im kalifornischen Hauptquartier in Menlo Park sowie der Europa-Zentrale in Dublin. Die neue Struktur werde auch nach der Europawahl beibehalten werden, betonte Lyons.

„In den vergangenen zwei Jahren haben wir große Fortschritte gemacht, sowohl beim Schutz von Wahlen als auch bei der Bekämpfung von Falschnachrichten“, sagte Lyons. Die Zahl der Facebook-Mitarbeiter, die insgesamt in dem Bereich arbeiten, soll zum Jahresende von 20.000 auf 30.000 steigen. Zudem setzt Facebook auch auf automatisierte Software, die verdächtige Accounts und Beiträge erkennen soll.

 

 

Quelle: Zuerst!