Bildungsminister Faßmann hat sich an die zuständigen Bildungsdirektionen der Länder gewandt

Deutsche Politiker und Medien fordern die Studierenden aktiv zu hysterischen «Klimademonstrationen» auf, und im benachbarten Österreich gibt es keine Sympathie.

Jetzt hat dort Bildungsminister Faßmann die Initiative ergriffen und sich an die zuständigen Bildungsdirektionen der Länder gewandt.

Denn: ein Streikrecht für Schüler gibt es nicht. Nach aktueller Rechtslage entscheiden die Bildungsdirektionen, wann Schüler dem Unterricht fernbleiben dürfen. Entschieden wird darüber von Bundesland zu Bundesland völlig unterschiedlich. Geht es nach Bildungsminister Faßmann, soll sich das nun ändern.

Sein Ressort richtete nun an alle neun Bildungsdirektionen eine Empfehlung, daß die Klima-Demos nur noch in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden dürfen. „Auch im Sinne der Beteiligungsmöglichkeit der Schülerinnen und Schüler an den Welt-Klima-Demonstrationen wäre es wünschenswert, daß die Demonstrationen in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden“, heißt es darin. „Die Bildungsdirektionen werden angewiesen, einen bundesweit einheitlichen Vollzug zu gewährleisten.“

 

 

Quelle: Zuerst!