Wie man Dank einer Spende versucht, einen politischen Aktivisten fertig zu machen

Weil einer der Chritchurch-Attentäter der österreichischen Identitären Bewegung im Jahre eine Spende in Höhe von 1500 Euro zukommen ließ, wird der Co-Vorsitzende Martin Sellner unter Terrorismus-Verdacht gestellt. Selbst die Bundesregierung schaltet sich in diesem Fall ein und bestätigte, dass es diese Spende gegeben hat. Wird hier versucht einen unliebsamen politischen Aktivisten mundtot zu machen und vom eigenen Versagen abgelenkt?

Ja, denn woher hätte Sellner wissen können, dass die Spende von einem künftigen Attentäter hätte kommen sollen. Und: Im Dezember reiste der Attentäter durch Österreich. Folgt man der Argumentation und der Skandalisierung, so müsste man auch der Regierung vorwerfen, dass sie ihn hatte einreisen lassen und das Land besuchen sollen. Hatten sie, also Kanzler Kurz und Vizekanzler Strache einen blassen Schimmer? Nein! Müssen sie sich den Schuh anziehen, sie hätten einen Terroristen Monate vor dem Attentat gastieren gelassen.

Die Identitäre Bewegung, die vor allem von Spenden lebt, ist nicht verpflichte in die Zukunft zu schauen, um nachzusehen, dass ein großzügiger Spender möglicherweise ein Attentat begehen könnte. Das ist unmöglich. Unmöglich ist auch, wie sich Politik und Medien nun auf einen unliebsamen Aktivisten stürzt, um ihn mit diesem schockierenden Attentat in Verbindung zu bringen.

Es fand eine Hausdurchsuchung statt, die von der Grazer Staatsanwaltschaft veranlasst wurde. Jene Staatsanwaltschaft, die bereits im Juli 2018 versuchte, aus den Identitären eine braune RAF zu machen — und dabei kläglich scheiterte. Bereits zu diesem Zeitpunkt war die Spende eingegangen und Sellner bedankte sich — wie bei jedem Spender auch. Warum hatte die Staatsanwaltschaft damals keine konkreten Hinweise? Warum muss Sellner sie laut linker Moralpresse haben?

Bislang trat die Identitäre Bewegung immer friedlich auf. Sellner hat einen YouTube-Kanal mit einem beachtlichem Publikum. Er hatte niemals zur Gewalt gegen Muslime aufgerufen. Und mal anders gefragt: Warum werden in der Österreichischen Justiz ständig Dschihadisten geschützt? Warum dürfen Hassprediger in Moscheen ungestraft zum Dschihad aufrufen? Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht!