Griechenland lehnte etwa 7.079 Anträge Deutschlands zur Rückübernahme von Asylbewerbern ab.

In 183 Fällen garantierte die griechische Regierung menschenwürdige Wohnungen und ein faires Asylverfahren. Dies entspricht 97 Prozent aller Anwendungen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es in Griechenland keine Wohnungen gibt oder die Migranten keine Beweise für eine tatsächliche Einreise nach Griechenland mit einem griechischen Visum oder einem Gutschein haben.


Dies antwortete die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion. Tatsächlich nach Griechenland überstellt wurden nur sechs der 183 möglichen Asylbewerber. Die Begründung lautet, daß Betroffene gegen ihre Abschiebung geklagt beziehungsweise sich ihr entzogen hätten. Insgesamt gelang also nur 0,1 Prozent der Abschiebungen.