US-Präsident Donald Trump lehnte die Idee einer sofortigen Schließung der Grenze zu Mexiko ab.
Dies wurde von der Ausgabe Washington Post am Donnerstag, 4. April berichtet.
«Der Chef des Weißen Hauses weigerte sich nach Rücksprache mit Wirtschaftsberatern und Gesetzgebern, die Grenze zu schließen. Sie erklärten Trump, dass die Vereinigten Staaten und Mexiko in diesem Fall enormen wirtschaftlichen Risiken drohen. Insbesondere die amerikanische Wirtschaft wird hart getroffen, wenn eine solche Entscheidung getroffen wird.» — schreibt die Publikation.
Gleichzeitig drohte Trump mit der Erhebung von Importzöllen für mexikanische Autos, wenn Mexiko das Problem des Drogenhandels und der Migranten nicht löst, weshalb tatsächlich die Idee der Schließung der Grenze aufkam. Der Chef des Weißen Hauses gab den mexikanischen Behörden ein Jahr, um diese Probleme zu lösen.
US-Präsident Donald Trump hatte zuvor gesagt, dass er die Südgrenze der Vereinigten Staaten schließen würde, wenn er bestimmte Schritte der mexikanischen Behörden und des US-Kongresses nicht erreichen könne.
Wir erinnern Sie daran, dass Trump am 15. Februar ein Dokument über das Regime des Ausnahmezustands unterzeichnet hat, um den Bau der Grenzmauer in Mexiko ohne Zustimmung des Kongresses zu finanzieren.