https://youtu.be/Bh9BW10AaMI
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 20 mal das Regime der Feuereinstellung (Waffenstillstandsregime) verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von zehn Ortschaften der Republik beschossen, so der Pressesprecher der Streitkräfte der Ukraine, Daniel Bezsonow.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas die Gebiete von Golmowskij und Sajzewo mit Mörsern des Kalibers 120 mm und großkalibrigen Schusswaffen beschossen.
Insgesamt hat der Gegner in dieser Richtung drei Mörsergeschosse des Kalibers 120 mm abgeschossen.
In der Folge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosses des Kalibers 120 mm wurde ein Wohnhaus in Golmowskij in der Fotijewa-Straße zerstört.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. und 24. mechanisierten, der 57. Panzergrenadier und der 35. Marineinfanteriebrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Bryshinskij, Guds, Mischantschuk und Palas aus Jasinowataja, Trudowskije, Dokutschajewsk, Wesjoloje, Spartak und das Gebiet des Flughafens von Donezk mit Mörsern des Kalibers 120 und 82 mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Insgesamt hat der Gegner in dieser Richtung sechs Mörsergeschosse des Kalibers 120 mm und 40 Mörsergeschosse des Kalibers 82 mm abgeschossen.
In der Folge des Beschusses wurde ein friedlicher Einwohner, geb. 1963, wohnhaft in der Maximeljanowskaja-Straße 30, verletzt.
Außerdem wurde das städtische Krankenhaus Nr. 21 von Donezk, auf dem Kremlewskij-Prospekt 12a verletzt, beschädigt.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Kominternowo und Oktjabrj mit Mörsern des Kalibers 82mm, und Granatwerfern beschossen.
Insgesamt hat der Gegner in dieser Richtung fünf Mörsergeschosse des Kalibers 82 mm abgeschossen.
In der Folge des Beschusses von Kominternowo von Seiten der BFU wurden zwei Wohnhäusern in der Achmatow- und der Pobeda-Straße beschädigt.
Mit erwiderndem Feuer mit nicht verbotenen Waffen wurden die Feuerpunkte des Gegners vernichtet. Die Verluste des Gegners betrugen vier Tote und fünf Verletzte. Es wurden zwei Stück Militärtechnik vernichtet. Unter den Toten gelang es den Richtschützen der 4. Kompanie der 93. mechanisierten Brigade, den Soldaten W. Ju. Logwinenko, geb. 1986, zu identifizieren.
Das ukrainische Militärkommando nutzt weiter die Kontroll- und Passierpunkte als Instrument der Einwirkung auf friedlicher Bürger und zur Eskalation der Spannung in der Konfliktzone. Dieses Mal war der Anlass für die Schließung des KPP „Marjinka“ eine bewaffnete Provokation von Seiten der Einheit „Rechter Sektor“ gegen einen Mitarbeiter des staatlichen Grenzdienstes der Ukraine, in der deren Folge ein Grenzschützer verletzt wurde. Nach uns vorliegenden Informationen hat der „Rechte Sektor“ im Verlauf einiger Monate gemeinsam mit Mitarbeiter des staatlichen Grenzdienstes der Ukraine von Bürgern, die den KPP „Marjinka“ passieren, Abgaben eingezogen und dadurch ständige und stabile Einkünfte gehabt.
Ein Teil dieser Einkünfte ging auch in die Taschen von Funktionsträgern im Stab der OOS.
Das erprobte Schema von Schmiergeldern funktionierte so lange, bis die Anführer des „Rechten Sektors“ meinten, dass der abzugebende Anteil zu hoch sei und die Summe einseitig reduzierten. Diese Entscheidung gefiel dem Kommando des Stabs der OOS nicht und der Kommandeur der 24. mechanisierten Brigade Oberst Guds erhielt den Auftrag, gemeinsam mit dem staatlichen Grenzdienst diese Einnahmequelle für die Nationalisten zu sperren.
In der Folge entstand ein Konflikt zwischen den Banden, der zur Festnahme einiger Mitglieder des „Rechten Sektors“ führte. Als Rache und Einschüchterung führte ein Scharfschütze der Nationalisten einen Schuss auf einen Mitarbeiter des staatlichen Grenzdienstes durch, ohne die Absicht zu töten, sondern nur um zu verletzen. Um eine Beschuldigung von Seiten der Öffentlichkeit aufgrund interner Konflikte unter den militärischen Strukturen zu vermeiden, nutzte das Kommando der OOS seinerseits das begangene Verbrechen zur Beschuldigung der Volksmiliz hinsichtlich des Beschusses und als Vorwand zur Schließung des KPP „Marjinka“.
Im Vorfeld des Beginns der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine ist eine Aktivierung von Besuchen ausländischer Delegationen in der Zone der Strafoperation festzustellen. So wurde am 5. April im Verantwortungsbereich der 93. mechanisierten Brigade im Gebiet von Awdejewka die Ankunft von Mitarbeitern der Internationalen Krisengruppe der EU festgestellt, die sich mit der derzeitigen Lage in der OOS-Zone bekannt machen und ihre Unterstützung für den politischen Kurs der Führung der Ukraine zum Ausdruck bringen sollen. Außerdem ist im Gebiet von Peski die Ankunft von Mitgliedern der UN-Beobachtermission für Menschenrechte zum gleichen Zweck festgestellt worden. So zieht das ukrainische Militärkommando, das um sein äußerst geringes Vertrauensrating unter dem ihm unterstellten Personal weiß, internationale Organisationen zur Durchführung versteckter Agitation für den derzeitigen Präsidenten der Ukraine heran.