Um dem Migrationsdruck vorzubeugen, ist das bulgarische Verteidigungsministerium bereit, 3.000 Soldaten mit Ausrüstung an die Grenze zu Griechenland zu schicken, erklärte Verteidigungsminister Krasimir Karakatschanow.
Bojko Borissowversammelte heute den Innenminister, den Verteidigungsminister und die Leiter der Sonderdienste, um Informationen über die Bewegung von 1000 Migranten aus dem griechischen Lager «Diavata» in Richtung Nordmakedonien zu diskutieren.
Der Premierminister forderte die Armee und die Polizei auf, für eine schnelle Reaktion bereit zu sein.
Die wichtigste Schlussfolgerung des Treffens war, dass es keinen erhöhten Migrationsdruck und keinen Notfall an den bulgarischen Grenzen gibt.
Die Grenzen des Landes sind perfekt geschützt, und heute gibt es ein Minimum an illegalen Grenzübertritten.
Die Sicherheitsmaßnahmen an den Grenzen wurden jedoch verstärkt und die Zahl der Grenzpatrouillen erhöht.