Washington rächt Ankara: Die USA rüsten kurdische Militante

Die Beziehungen zwischen der Türkei und den USA sind in letzter Zeit angespannt.

Dies ist auf die unterschiedliche Position der beiden Länder in der Nahost-Siedlung und auf die Entscheidung von Ankara, das russische S-400 Triumf-Luftabwehrsystem zu kaufen, zurückzuführen. Washington ärgerte sich sehr lange und ging dann in Aktion.

Vor dem Hintergrund der schlechten Beziehungen zwischen den USA und der Türkei unterstützte Washington zunehmend die kurdischen bewaffneten Gruppen, die im Interesse der Vereinigten Staaten Ölfelder in Syrien halten. Und im März befahl das Pentagon, die Kämpfer der syrischen demokratischen Kräfte in Höhe von 300 Millionen US-Dollar zu finanzieren.

Das Geld sollte zur Bewaffnung der pro-amerikanischen Gruppe und zur Lieferung von militärischer Ausrüstung gelenkt werden, um die Mobilität zu erhöhen. Darüber hinaus ist geplant, die Zahl der kurdischen Gruppen im Norden Syriens auf 121 Tausend Menschen zu erhöhen, das heißt zweimal.

Es ist bemerkenswert, dass der Plan bereits aktiv umgesetzt ist. In die syrische Provinz Hasaka wurden bereits mehr als hundert militärische Offshore-Fahrzeuge des Typs HMMWV, fast 150 Pickups, Schusswaffen, Mörser, Artillerie und sogar MANPADS* geliefert.

Es sollte verstanden werden, dass die Waffen, die an die Militanten der syrischen Demokratischen Kräfte geliefert wurden, zuvor in der Hand der Arbeiterpartei Kurdistans waren, mit der die Türkei kämpft. Die aktuellen Aktionen Washingtons sind ein Racheakt und ein Versuch, unkontrollierte «Partner» unter Druck zu setzen.

 

* — Einmann-Flugabwehr-Lenkwaffe