Berichte über angezündete Kirchen in Frankreich gibt es viele. Brandstiftung und Kirchenschändung sind da keine Ausnahme, sondern eher die Regel. Gestern brannte der Notre-Dame in Paris lichterloh und bereits bevor der Brand gelöscht wurde, war man sich in den Leitmedien fast sicher, dass es keine Brandstiftung war. Dabei dauert es oftmals Tage oder Wochen, bis man die Ursache eines solchen Brandes zweifelsfrei feststellen kann. Fest steht, dass viele Muslime, die sich in Europa ausbreiten, diesen tragischen Brand mit Schadenfreude beobachteten.
„Auch wenn niemand ums Leben gekommen ist, ist das für uns wie der 11. September. Es ist zutiefst schockierend. Sie müssen wissen, dass in Frankreich wöchentlich Kirchen zerstört werden. Natürlich wird man uns politisch korrekt glauben lassen, dass der Brand von Notre-Dame bloß ein Unfall war“, so Kommunalpolitiker Philippe Karsenty, Stadtrat von Neuilly.
Und drei Beispiele, wo ein islamistischer oder linksradikaler Hintergrund im katholischen Frankreich zu einer vollständigen Zerstörung führten sind hier nachzulesen.
Am 17. März brannte die Kirche Saint-Sulpice im sechsten Pariser Arrondissement aus. Polizei und die Feuerwehr konnten mittlerweile zweifelsfrei feststellen, dass ein Brandstiftungsdelikt vorliegt. Es wurden zahlreiche Menschen in Lebensgefahr gebracht, da zum Zeitpunkt des Brandes ein Orgelkonzert in der Kirche stattfand, nur das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres. Laurent Wauquiez, der Parteivorsitzende der konservativen „Républicains“ äußerte nach dem Attentat: „Wir haben es mit einer weiteren antichristlichen Ausschreitung zu tun, die inakzeptabel ist und von einer nur erschreckend geringen Medienberichterstattung begleitet wird. Alleine im Januar gab es 66 Anschläge auf Kirchen.“
Mitte Januar dieses Jahres brannte die Kirche Saint-Jacques in Grenoble völlig aus, es mussten mehr als 100 Menschen aus den umliegenden Häusern evakuiert werden. Eine linksanarchistische Gruppe namens „Des courts-circuits“ („Kurzschlüsse“) bekannte sich zu der Tat, die Echtheit des Bekennerschreibens konnte von der Polizei noch nicht bestätigt werden.
Im Juli vergangenen Jahres wurde die Kirche Saint-Pierre du Martroi in der Innenstadt von Orléans ein Raub der Flammen, die Täter hatten auf einer Mauer die Botschaft „Allahu akbar“ hinterlassen. Diese Fälle zeigen, wie bedroht die Kirchen und Christen Frankreichs mittlerweile sind. Die französische Öffentlichkeit wird den Fortgang der Ermittlungen zu den Brandursachen der Kathedrale Notre-Dame jedenfalls mit Argusaugen verfolgen.
Selbst russische Muslime feiern den Brand und wünschen sich eine Moschee herbei. Ein Indiz dafür, dass Islamismus und Fanatismus auch ein Problem im ach so sicheren Russland ist.
Die Fälle in denen kleinere und weniger prominente Kirche von islamistischen Anschlägen heimgesucht werden, dürfte man als «bedauerlichen Einzelfall» abtun. Und man darf sich fast sicher sein, dass — wenn sich ein Anschlag bewahrheiten soll -, alles daran gesetzt wird, diesen Fall zu vertuschen. Denn viel zu groß ist die Angst, dass das Luftschloss Multikulti schnell ein jähes Ende finden wird und sich immer mehr Menschen in Europa sich der Islamisierung entgegenstellen werden.