Bundestagsabgeordneter der Partei «Alternative für Deutschland» Waldemar Herdt kündigte auf dem Internationalen Wirtschaftsforum von Jalta an, in Deutschland eine internationale Kommission zur Überwachung der Einhaltung der Menschenrechte auf der Krim und im Donbass zu schaffen.
Wir schaffen auf meine Initiative eine internationale Menschenrechtskommission, die die Lage auf der Krim und im Donbass überwachen wird.
Er sagte, dass Abgeordnete aus sieben EU-Ländern bereits den Wunsch geäußert hätten, an der Arbeit der Kommission teilzunehmen.
Herdt sagte, dass der Sitz der Kommission in Berlin sein sollte.
Ihm zufolge «wird es eine alternative Menschenrechtsorganisation sein».
Heute sehe ich keine Organisationen, die in dieser Angelegenheit vollkommen neutral arbeiten würden. Wir haben immer ideologische Dogmen einerseits und andererseits, fügte der Politiker hinzu.
Im März forderte Bundestagsabgeordneter Stefan Koiter während des Treffens des Programmausschusses des 5. Internationalen Wirtschaftsforums von Jalta die Aufhebung von Sanktionen, die aufgrund der Situation mit der Krim gegen Russland verhängt wurden.