Warschau hält die eigene nationale Währung für vorteilhafter als einen Beitritt zur Eurozone

Polen hat sich 2004 verpflichtet, den Euro einzuführen. Die derzeit konservativen staatlichen Aktien in Warschau sind jedoch der Ansicht, dass ihre eigene Landeswährung rentabler ist als ein Beitritt zur Eurozone.

Das betonten Ministerpräsident Morawiecki und Parteichef Kaczynski jetzt auf einer Regionalkonferenz der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) im ostpolnischen Lublin.

Polen hatte sich wie die neun anderen Staaten, die 2004 der EU beitraten, verpflichtet, den Euro einzuführen. Eine Frist dafür ist im Beitrittsvertrag jedoch nicht festgelegt. Auch die Tschechische Republik hat den Euro bislang trotz EU-Beitritt nicht eingeführt.

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