Der Wahlsieg von Selenskij wird von vielen Menschen begrüßt, welche sich gegen die agressive Politik seines Vorgängers stellten.
Aber bei aller Freude über dieses Ergebnis, sollte ein Faktor nicht vergessen werden:
«Selenskij ist ein Mann des Westens!», so Patrick Poppel vom Suworow Institut in Wien.
Selenskij vertritt die Linie der Amerikanischen und Europäischen Außenpolitik und tritt genauso für eine Rückführung des Donbass in die Ukraine ein. Nur möchte er dies nicht mit Gewalt, sondern mit «Unterstützung der Medien» erreichen.
Dies könnte den Propagandakrieg zwischen dem Westen und Russland auf eine neue Stufe bringen, so Poppel.
Die Menschen im Donbass wie in Russland sollten sich auf eine Propaganda-Lawine in russischer Sprache vorbereiten.