Islamischer Staat bekennt sich zu den Anschlägen in Sri Lanka

Der sogenannte «Islamische Staat» hat auf seiner Propagandaplattform «Amaq» im Internet die Verantwortung für die Anschläge vom Ostersonntag in Sri Lanka übernommen. Allerdings wurden keinerlei Beweise vorgelegt.

Bei den Selbstmordattentaten gegen katholische Kirchen und Luxushotels wurden mindestens 311 Menschen getötet, darunter 45 Kinder. Unter den Opfern sind auch 37 Ausländer — auch die Kinder der reichsten Unternehmerfamilie Dänemarks.

Vergeltung für Moschee-Angriff von Neuseeland

Die ermittelnden Behörden gaben an diesem Dienstag bekannt: erste Untersuchungen deuteten darauf hin, dass die Anschläge den Angriff auf Moscheen in Neuseeland rächen sollten. Das erklärte der stellvertretende Verteidigungsminister Ruwan Wijewardene im Parlament. Zudem sagte er, dass die Attentate von islamistischen Gruppen aus Sri Lanka begangen worden seien. Der Minister nannte National Thawheed Jama’ut und Jammiyathul Millathu Ibrahim (JMI).