Migranten bringen Dänemark an den Bettelstab

Das dänische Finanzministerium hat einen neuen Bericht über die Gesamtausgaben für Einwanderer 2016 veröffentlicht. Nach Angaben der Agentur kann der Bericht nur mit einer Verzögerung von mehreren Jahren erstellt werden, da er auf umfangreichen Daten beruht.

Im Jahr 2016 kosteten Einwanderer und ihre Nachkommen die dänische Gesellschaft 30 Milliarden DKK (4,5 Milliarden US-Dollar). Berechnungen umfassen sowohl Einwanderer als auch deren Nachkommen. Insgesamt zeigte der Bericht, dass rund 719.000 Menschen die öffentlichen Finanzen geprägt haben.

Zum Vergleich: Als Dänemark 2015 rund 20.000 Asylsuchende erhielt, betrug der höchste Wert in der modernen Geschichte 35 Milliarden DKK (5,3 Milliarden US-Dollar).

«Dies ist eine sehr bedeutende Änderung», sagte Finanzminister Christian Jensen.

Trotz der gesunkenen Kosten wurden die gesamten Einwanderungskosten im Jahr 2014 ebenfalls auf 30 Mrd. DKK geschätzt, was keinen langfristigen Fortschritt bedeutet. Das Finanzministerium behauptet jedoch, dass seine Begeisterung berechtigt ist.