Feminismus- und Migrationshintergrundjournalisten bekommen vom Staat Geld in den Hintern geschoben

Die Neuen Deutschen Medienmacher erhalten auch in diesem Jahr wieder Fördergelder in Millionenhöhe. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht, bekommt der Verein 2019 für zwei Projekte mehr als eine Million Euro aus der Staatskasse. Aus dem Haushalt des Bundeskanzleramts fließen 852.000 Euro in eine Informationsplattform für Flüchtlinge der Neuen Deutschen Medienmache sowie 158.000 Euro in das Projekt „Wege in den Journalismus“.

Im vergangenen Jahr hatte eine vom AfD-Abgeordneten Petr Bystron initiierte Anfrage bereits ergeben, daß der Verein zwischen 2016 und 2018 mit mehr als zwei Millionen Euro von der Bundesregierung unterstützt worden war. Die Neuen deutschen Medienmacher sind ein Verein, der sich als „Interessenvertretung für Medienschaffende mit Migrationsgeschichte“ versteht und für eine „ausgewogene Berichterstattung“ eintritt, „die das Einwanderungsland Deutschland adäquat wiedergibt“.

Fördergelder auch für „Pinkstinks“

In der Vergangenheit machten sie unter anderem als Sprachwärter auf sich aufmerksam, die Journalisten vorscheiben wollten, wie diese über die Asylkrise zu berichten hätten. Statt „Flüchtlingswelle“ solle man „Zuzug“ schreiben, statt „Asylant“ lieber „Schutzsuchender“. Und für Menschen aus Einwandererfamilien empfehle sich der Begriff „Diverskulturelle“.Euro von der Bundesregierung unterstützt worden war.

Über einen staatlichen Geldregen kann sich zudem die Organisation „Pinkstinks“ freuen. Sie erhält im laufenden Jahr vom Bundesfamilienministerium 72.000 Euro für eine „Online Sensibilisierungs-Kampagne“ und den Ausbau Web-Plattform „Schule gegen Sexismus“ sowie 84.000 Euro für ihren Kampf gegen vermeintlich sexistische Werbung.

Die Genderforscherin Stevie Schmiedel hatte „Pinkstinks“ 2012 gegründet. Der Name leitet sich von Pinkifizierung und Stinken ab. Wenn etwa Spielsachen in der Farbe Pink aufgelegt werden, um gezielt Mädchen anzusprechen, sei das Pinkifizierung, und die stinke. 2017 wurde der Verein dann vom Familienministerium beauftragt, eine Plattform zu entwickeln, auf der als sexistisch beanstandete Werbung gemeldet werden kann.

Quelle: JUNGE FREIHEIT

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