Identitäre Bewegung fordert syrische Flüchtlinge mit Plakat-Werbung zur Heimkehr auf

Der vom Westen, Israel und seinen Helfershelfern geschaffene Islamische Staat ist in Syrien inzwischen nur noch ein kümmerlicher Haufen. Das plötzliche Entstehen dieses Staates in Syrien und Irak war für viele Syrer der Grund gewesen, warum sie nach Europa flüchteten. Insbesondere in Deutschland wurde die uferlose Massenmigration damit begründet. Nun ist der Krieg größtenteils vorbei, weswegen die migrationskritische Identitäre Bewegung eine großangelegte Plakatwerbung startete.

Dort forderte sie auf, dass die geflüchteten Syrer in ihr Land zurückkehren sollen, weil sie dort beim Wiederaufbau gebraucht werden. Auch Syriens Präsident Bashar al-Assad rief dazu auf. Für Medien und Politiker sorgte diese Aktion größtenteils für moralische Schnappatmung. Einerseits weil ihren Lügen über den Syrien-Krieg und der Migrationskrise immer weniger Beachtung geschenkt werden. Andererseits würden viele Profiteure der Migrationskrise weniger Geld bekommen, wenn es auf einmal keine Flüchtlinge mehr gibt, unter dessen Vorwand man sich die Taschen vollmacht.  In Deutschland leben mehr as eine halbe Million abgelehnte Asylbewerber, über 200.000 von ihnen sind unmittelbar ausreisepflichtig. In der Hauptstadt Berlin sind es allein 11.000 Geduldete.

Allerdings ist die Aktion der Identitären Bewegung nicht ganz legal, denn die Plakate wurden nach Angaben des Werbeflächen-Betreibers ohne deren Einwilligung, also widerrechtlich angebracht. Man will nun Anzeige erstatten. Zudem sei man dabei, die Plakate, die an verschiedenen  Berliner Plätzen, beispielsweise die U-Bahnhaltestelle Spittelmarkt, zu entfernen.