Die US-Regierung hat am Mittwoch Ausnahmeregelungen für die neuen Sanktionen gegen die iranische Revolutionsgarde (Sepah) verkündet. US-Außenminister Mike Pompeo hat diese Ausnahmen angekündigt. Sie seien im Interesse der nationalen Sicherheit der USA.
Die ausländischen Regierungsverantwortlichen, die Unternehmen und NGOs, die in Verbindung mit den Revolutionsgarden sind, dürfen trotz Inkrafttreten der Sanktionen weiterhin in die USA reisen. Diese Ausnahmen wurden im US-Amtsblatt «Federal Register» veröffentlicht.
Washington hat am 8. April die iranischen Revolutionsgarden auf die Liste der Terrorgruppen gesetzt und Sanktionen gegen sie eingeführt. Das Vorgehen der US-Regierung wurde weltweit verurteilt. Die Revolutionsgarden spielen eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung der von den USA und dem zionistischen Regime unterstützten Terroristen in der Region.