Laut der Publikation Der Standard investieren Investoren aus den Vereinigten Staaten nicht mehr in österreichische Unternehmen, weil sie die engen Beziehungen zwischen Moskau und Wien fürchten.
Laut der Veröffentlichung hat die russische Seite ihre Finanzinvestitionen in die österreichische Wirtschaft seit 2014 um ein Vielfaches erhöht (Direktinvestitionen beliefen sich auf rund 25 Milliarden Euro). Gleichzeitig ist Washington zuversichtlich, dass österreichische Politiker dem Kreml helfen, seinen Einfluss in Europa auszubauen und Sanktionen zu umgehen.
Die US-amerikanischen Behörden haben gegenüber österreichischen Geschäftsleuten alle ihre Annahmen geäußert, führt Der Standard weiter aus. Die Banken, denen nicht nur Verbindungen zu Russland, sondern auch Geldwäsche vorgeworfen werden, gerieten unter härteste Kritik.