Iran fordert Ausschluß Saudi-Arabiens aus UN-Menschenrechtsrat

Der Menschenrechtsstab der iranischen Justiz hat die Hinrichtung von 37 saudi-arabischen Bürgern durch das Ale Saud Regime verurteilt und den Ausschluß dieses Landes aus dem Menschenrechtsrat der UNO gefordert.

Der Menschenrechtsstab der iranischen Justiz hat am Montag in einer Erklärung bekannt gegeben, dass die Präsenz Saudi-Arabiens im UN-Menschenrechtsrat eine bittere Komödie und eine Beleidigung für alle bewußten Menschen auf der Welt sei, die eine starke Bewegung in der UN-Generalversammlung erfordere, um dieses korrupte Marionettenregime aus dem UN-Menschenrechtsrat auszuschließen.

Die Ale Saud seien nicht nur eine ernsthafte Bedrohung für die Region und die Islamische Welt, sondern auch eine zunehmende Bedrohung für die globale Sicherheit.

Die gewaltige militärische, operative und politische Unterstützung des Ale Saud-Regimes durch Washington, Tel Aviv, London und Paris habe die Dimension dieser Bedrohung noch weiter vergrößert, hieß es in der Erklärung.

Das saudi-arabische Innenministerium hat am 23. April 2019 von der Hinrichtung von 37 Bürgern des Landes, wegen Verbindungen zum Terrorismus, berichtet.

Das Ale Saud-Regime verurteilt jährliche viele seiner Gegner unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung zum Tode.

Dem Amnesty-Internationalbericht zufolge wurden im vergangenen Jahr (2018) 149 saudi-arabische Bürger hingerichtet.