Nach jüngsten Intrigen: Rohani warnt vor weitere Eskalation gegen Iran

Angesichts der Intrigen der Feinde hat Irans Präsident vor Aggressionen gewarnt und erklärt: Iran wird jedem Feind durch Standhaftigkeit, Verbundenheit und Hoffnung in die Zukunft Niederlage verpassen. Das berichten amtliche iranische Agenturen unter Berufung auf die jüngsten Aussagen des Präsidenten der Islamischen Republik Iran.

In einer Rede bei der zeremoniellen Gedenkfeier zum «Tag des Lehrers und Hundertjahre Lehrer-Ausbildung» am Samstag in Teheran wies der Präsident der Islamischen Republik, Hassan Rohani, auf die Ziele, Drohungen und Sanktionen der US-Regierung gegen Iran hin und sagte: Die USA könnten einen großen, unabhängigen und einflussreichen Iran in der Region nicht vertragen.

Rohani bekräftigte, dass die Grundlage der islamischen Revolution die Unabhängigkeit war, und fügte hinzu, die USA wollten die Einnahmen Irans an ausländischen Währungen reduzieren, um ihre unheilvollen Ziele zu erreichen, dagegen habe aber Teheran erforderliche Maßnahmen getroffen.

Irans Präsident äußerte sich ferner zu der Aufhebung von Ausnahmeregelung für Bezieher iranischen Erdöls und betonte: Iran werde trotz Sanktionen sein Öl verkaufen.

Rohani wies auch auf die Schritte des israelischen und saudischen Regimes gegen die Umsetzung des Atomabkommen mit dem Iran hin und sagte: Die aktuelle US-Regierung finanziere ihre anti-Iran-Schritte durch die Gelder der rassistisch-extremistischen Zionisten und der Saudis.

Die USA hatten am 05. November 2018 ihre bislang härtesten Wirtschaftssanktionen gegen Iran in Kraft gesetzt — für acht Länder galten jedoch Ausnahmen. Ab dem 02. Mai wurde damit Schluss gemacht, gaben die USA am 22. April 2019 bekannt.