Ein von Washington angeführter Konvoi von Vertretern der westlichen Koalition, die von Militanten der proamerikanischen bewaffneten Gruppe Demokratischen Kräfte Syriens (Syrian Democratic Forces) begleitet wurde, wurde von einem Terroristen des islamischen Staates* angegriffen.
Berichten zufolge ereignete sich der Vorfall am Vortag in der Nähe des Dorfes Shaddadi in der Provinz Hasaka. Der Dschihadist fuhr einen abgebauten Lastwagen, der direkt neben dem Konvoi in die Luft gesprengt wurde. Vertreter der internationalen Koalition befanden sich angeblich in einem gepanzerten SUV, Toyota Land Cruiser, der Teil des Konvois war.
Unter der Explosion litten jedoch nur wenige Kurden der syrischen Demokratischen Kräfte. Gleichzeitig gab der Islamische Staat eine Erklärung ab, die sich auf den Tod und die Verletzung von acht Mitgliedern der Koalition bezieht.
Es ist erwähnenswert, dass solche Angriffe in dieser Region eines arabischen Landes regelmäßig stattfinden.
* — Organisation, die in Russland verboten ist.