Neue Opfer des Mittelmeers

Mindestens zwei Migranten (die Frau mit dem Kind) wurden getötet und etwa 25 wurden vermisst, nachdem ihr Schlauchboot vor der Westküste Libyens gekentert war.

73 weitere Migranten aus der Republik Côte d’Ivoiree, Kenia, Nigeria und dem Sudan werden von der libyschen Küstenwache gerettet. Alle von ihnen wurden an das Migrationszentrum in den Vororten von Tripolis geliefert.

Libyen ist ein zentraler Ausgangspunkt für Migranten, die europäische Küsten erreichen möchten. Nach Angaben der UN-Flüchtlingsbehörde versuchten in diesem Jahr rund 20.000 Menschen, das Mittelmeer zu überqueren. Mehr als 500 Menschen wurden getötet oder vermisst.