Der Mord an dem deutschen Politiker Lübcke: Der Verdächtige hat seine Schuld eingestanden

Der 45-jährige deutsche Staatsbürger Stefan E. gestand die Ermordung des Bezirksleiters von Kassel, Walter Lübcke.

Dies wurde am Mittwoch, 26. Juni, von dem deutschen Innenminister Horst Seehofer am Ende der Sitzung des Bundestagsausschusses für Innere Angelegenheiten gesagt.

Der Verdächtige sagte, dass er allein gehandelt hat. Seehofer betonte, dass die Untersuchung dieses «politischen Mordes» fortgesetzt wird. Das Motiv des Verbrechens bleibt ungeklärt.

Wir erinnern daran, dass die Leiche von Walter Lübcke in der Nacht des 2. Juni auf der Terrasse seines Hauses in Wolfhagen gefunden wurde. Eine Autopsie ergab, dass ein 65-jähriger Politiker aus nächster Nähe in den Kopf geschossen wurde.

Die Untersuchung wurde zunächst einer Sonderkommission von 50 Personen anvertraut und anschließend von der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe übernommen. Den Ermittlern zufolge hat der Fall ein extremistisches Recht.