Migranten aus Syrien und Afghanistan suchen aktiv nach deutschem Handwerk und beginnen ihr Studium in Deutschland. Die Anzahl der Ausbildungsverträge stieg gegenüber 2018 um 14,8 Prozent auf 13.900.
Die Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz (CDU) bewertet die Entwicklung der Ereignisse als positiv.
Ausbildung und Beschäftigung sind entscheidend für die Integration. Sie bedeuten nicht nur ihren Lebensunterhalt, sondern auch soziale Interaktion, sagte sie.
Eine solche Integration von Flüchtlingen ist jedoch ohne die zusätzliche Beteiligung von Unternehmen nicht möglich und ist zu teuer.
Die Kosten und der Aufwand sind enorm — viel höher als bei in Deutschland geborenen Praktikanten, sagte Hans Peter Wallsifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).
Ein großer Teil des Geldes ist für Sprach- und Qualifizierungskurse ausgegeben.