Klinzewitsch hat über den Seekrieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten gesprochen

Franz Klinzewitsch hat auf Facebook auf einen Artikel in der amerikanischen Publikation The National Interest über einen hypothetischen Seekrieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten reagiert.

Lyle Goldstein, Professor am China Institute of Marine Research am United States Naval College, schreibt, dass Washington Russland stark unterschätzt. Daher ist es notwendig, an den Grenzen der Russischen Föderation an Übungen aufzuheben.

Laut Professor haben die USA das Glück, dass amerikanische Flugzeugträger die türkische Straße nicht passieren konnten, da sie ansonsten von russischen U-Booten, Raketensystemen, Raketenbooten und Seeflugzeugen, die mit Überschall-Antischiff-Raketen ausgerüstet waren, sehr schnell zerstört worden wären.

Franz Klinzewitsch hat auf diesen Artikel reagiert.

Ich habe eine doppelte Einstellung zu diesem Artikel des amerikanischen Professors. Er ist natürlich nicht frei von Lobbyarbeit. Niemand zweifelt daran, dass der US-Militär-Industriekomplex, der sich durch seinen hervorragenden Appetit auszeichnet, neue Milliardenaufträge problemlos verarbeiten kann. Es ist nur notwendig, die amerikanischen Steuerzahler davon zu überzeugen, dass eine solche Verschwendung ihres Geldes den vitalen Interessen der Vereinigten Staaten entspricht. Dazu greift der Autor auf eine seit langem bewährte Technik zurück — Einschüchterung. Nun, das Fazit ergibt sich von selbst: Damit die US-Streitkräfte im Seekrieg mit Russland in den ersten Stunden nicht zerstört werden, sollte Washington seine Strategie überdenken und intensiv U-Boot-Waffen und die neuesten Drohnen entwickeln. Mit einem Wort, Geld verdienen.