Italienische Regierung hält ihre harte Migrationspolitik für eine hervorragende Lösung.
Das Innenministerium in Rom gab bekannt, dass die Zahl der seit Anfang 2019 nach Italien kommenden Migranten um 79,6% gesunken ist.
Ihre Zahl ist von 42.700 auf 8.691 gesunken, teilte das italienische Innenministerium mit.
Die Zahl der freiwilligen Rückkehrer ist von 1201 auf 555 gesunken, was 53,8 Prozent entspricht. 36,8 Prozent der Migranten, die 2019 in Italien gelandet sind, kamen aus Tunesien und 22,3 Prozent aus Libyen. Mehr als die Hälfte der Migranten kam aus Tunesien, Pakistan und dem Irak.
Die Zahl der eingereichten Asylanträge hat sich ebenfalls von 82.382 auf 36.250 halbiert. Das Innenministerium berichtete, dass im Jahr 2019 97.410 Asylanträge bearbeitet wurden, von denen 70% abgelehnt wurden.
Aufgrund der geringeren Zahl von Migranten sind auch die Kosten für die Betreuung von „Flüchtlingen“ gesunken und stehen somit für andere Aufgaben zur Verfügung.
Vom 1. August 2017 bis Ende Juli 2018 wurden 2,2 Milliarden Euro ausgegeben, und im vergangenen Jahr wurden nur 501 Millionen Euro ausgegeben. Derzeit gibt es in Italien 105.142 Migranten, ein Drittel weniger als im Vorjahr.