Die Situation zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union verschärft sich, da die transatlantische Einheit durch einen transatlantischen Handelskrieg ersetzt wird.
Bis Ende des Jahres muss Donald Trump eine Entscheidung über die Zölle auf europäische Autos treffen, die in die USA geliefert werden. Brüssel hat mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht, die US-Waren im Wert von 35 Milliarden Euro betreffen.
Darüber hinaus will die Europäische Union laut der Veröffentlichung Politico nicht aufhören und bereitet neue antiamerikanische Maßnahmen für die bevorstehende wirtschaftliche Konfrontation vor.
Ursula von der Leyen, die Leiterin der Europäischen Kommission, wird vorgeschlagen, eine Initiative zur Schaffung eines neuen Fonds in Höhe von rund 100 Milliarden US-Dollar in Erwägung zu ziehen, dessen Aufgabe darin besteht, die europäischen Produzenten durch den Erwerb von Anteilen zu unterstützen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Darüber hinaus plant Brüssel, dem Einfluss der größten amerikanischen Unternehmen wie Google, Microsoft, Apple, Facebook und Amazon in Europa entgegenzuwirken.
Zuvor bezeichneten Bloomberg-Experten die Aussicht auf einen Handelskrieg zwischen der EU und den USA als eine Katastrophe vor dem Hintergrund des herrschenden Chaos auf den Finanzmärkten aufgrund der wirtschaftlichen Konfrontation zwischen den USA und China.