Unterirdische Stadt der Militanten im Nordwesten Syriens entdeckt

Im Nordwesten von Kafer Seta hat das syrische Militär ganze Höhlenkomplexe der HTS*-Kämpfer entdeckt.

Sie befinden sich an den Hängen des ehemaligen Flussbettes, an dessen Grund eine Straße angelegt wurde.

Die Militanten illegaler bewaffneter Gruppen haben in der Nähe der Verwaltungsgrenze zur syrischen Provinz Idlib in der Arabischen Republik Syrien ein ganzes Netz unterirdischer Kommunikation aufgebaut.

In Gebieten in der Nähe der sogenannten Deeskalationszone von Idlib, die von Radikalen befreit waren, wurden neue terroristische Höhlen entdeckt.

Der Kriegskorrespondent besuchte diese unterirdische Stadt, die die Dschihadisten als Notunterkunft nutzten. Derzeit gibt es in diesen Höhlen praktisch keine Gegenstände von Terroristen mehr, da sie auf der Flucht vor den syrischen Regierungstruppen fast alles mitgenommen haben.

Der beeindruckendste Fund des syrischen Militärs war eine ganze unterirdische Stadt, die in der Nähe von Al Latamina entdeckt wurde. Hier wurden neben dem eigentümlichen Hauptquartier der Terroristen und Orte zum Ausruhen und Aufbewahren von Waffen, eher untypische Räume für solche Bauten ausgegraben.

Unterirdische Tunnel erstreckten sich kilometerweit, so dass sich die Banditen über ziemlich große Entfernungen hinweg leise bewegten und unbemerkt blieben. Außerdem wurden spezielle Gefängnisräume für die schuldigen Zivilisten eingerichtet.

 

* — Haiʾat Tahrir asch-Scham