Gefälschte Identitäten: Deutschland weiß nicht, wer im Land ist

Diese Fälle werden regelmäßig von der Polizei gemeldet: Bei Personenkontrollen stellt sich immer wieder heraus, dass Asylsuchende mehrere Identitäten besitzen.

Die Bundespolizei hat kürzlich einen aggressiven Fahrer aus Afrika in einem Fernverkehrszug der Deutschen Bahn kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass der Mann unter zwölf verschiedenen Namen gesehen wurde.

Angebliche Flüchtlinge, die ihre wahre Herkunft verbergen und ständig falsche Angaben machen, erhalten eine nahezu unbegrenzte Einkommensquelle in Form von Sozialleistungen. Seit dem Ausbruch der Migrationskrise im Jahr 2015 wurden wiederholt Fälle gemeldet, in denen mithilfe gefälschten Dokumente Tausende von Euro Sozialhilfe bezogen wurden.

Im März hat die Ruhrpolizei einen Afrikaner gefasst, der 24 Ausweise hatte. Selbst im vierten Jahr nach dem Zusammenbruch des Migrationsdamms in Deutschland ist oft unklar, wer im Land ist. Man kann zynisch sagen: Bestenfalls leidet nur das soziale System. Im schlimmsten Fall bleiben potenzielle Terroristen unter den Bürgern unbemerkt.

In Berlin gibt es nur im Stadtteil Neukeln Geräte zur Überprüfung von gefälschten Personalausweisen. In allen anderen Bereichen der Hauptstadt sind die Behörden auf Asylsuchende angewiesen.