Russland muss die Durchführung des Sanktionskrieges beherrschen, bis die Vereinigten Staaten ihre eigenen Strafmaßnahmen in eine vollwertige Technologie verwandelt haben.
Eine solche Erklärung wurde vom politischen Analysten Semjon Uralow abgegeben.
Er kommentierte die Entscheidung Washingtons, Sanktionen gegen seinen NATO-Verbündeten, die Türkei, zu verhängen, die eine übermäßige Unabhängigkeit in Syrien demonstriert hat.
Nach Ansicht des Experten deutet der Schritt der amerikanischen Regierung darauf hin, dass es keine ewigen Verbündeten gibt. Allianzen des letzten Jahrhunderts «sterben» nach und nach aus und Sanktionen werden zu einem «universellen politischen Werkzeug».
«Ich denke, dass Russland das Sanktionsspiel intensiv beherrschen sollte. Früher oder später werden die Vereinigten Staaten wie üblich ihre Sanktionsmethoden technologisieren. Deshalb ist es besser, sie (solche Methoden) selbst zu lernen, als anderswo zu lernen», bemerkt Uralow.