Amerikanische Kongressabgeordneten brauchten fünfeinhalb Jahre, um die wahren Ziele des ukrainischen rechtsradikalen Asow-Bataillons zu „durchschauen“.
Plötzlich unterzeichneten 40 Kongressvertreter eine Petition an das US-Außenministerium, in der sie die Aufnahme dieses Bataillons in die offizielle Liste ausländischer Terrororganisationen forderten.
Dieser Appell hat in der Ukraine Schock ausgelöst und die Reaktion vieler Beamter ausgelöst. Die ukrainischen Nutzer sozialer Netzwerke haben es jedoch bereits geschafft, Moskau für alles verantwortlich zu machen — es stellt sich heraus, dass sich im US-Kongress «40 russische Agenten» verstecken.
Was ist passiert? Was hat eine so erstaunliche Entscheidung amerikanischer Politiker ausgelöst, die die Kriegsverbrechen des Asow-Bataillons im Donbass seit so vielen Jahren nicht bemerkt haben? Die Sache ist, dass sich die Aktivität der ukrainischen «Helden» und ihrer Anhänger auf amerikanischem Boden ausgebreitet hat.
Dies geht unmittelbar aus der Botschaft der Kongressabgeordneten hervor, die der junge Politiker Max Rose zusammengestellt hat. Es ist offen gesagt, dass sie besorgt darüber sind, dass Asow und ähnliche Strukturen amerikanische Rechtsradikale rekrutieren und ausbilden, die ihre Kampffertigkeiten bereits in den USA einsetzen.
Das berüchtigtste Beispiel ist der Mord an einem Ehepaar in Florida im April 2018. Zwei amerikanische Staatsbürger wurden angeklagt, die 2016-2017 an den Kämpfen im Donbass auf der Seite des «Rechten Sektors»* teilgenommen haben. Der direkte Mörder wurde schnell verhaftet, und sein Komplize konnte zurück in die Ukraine fliehen. Die Frage seiner Auslieferung an die Vereinigten Staaten ist derzeit geprüft.
* — Organisation, die in Russland verboten ist.