Die Position Teherans auf der internationalen Bühne könnte viele wirksame Bündnisse zur Bekämpfung des Terrorismus bieten, aber Washington trägt mit seinem Druck auf den Iran nur zur Stärkung terroristischer Organisationen bei.
Das berichtet Vizepräsident des Iran, Eshagh Dschahangiri, auf einer Sitzung des Rates der Regierungschefs der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Er beschuldigte die Vereinigten Staaten des wirtschaftlichen Drucks auf den Iran sowie der Anstiftung anderer Staaten zu ähnlichen Aktionen.
„Solche anti-iranischen Sanktionen führen letztendlich zur Entwicklung des internationalen Terrorismus. Die Position des Iran in der geopolitischen Arena ist ein wichtiges Element bei der Bildung von Allianzen, die effektiv gegen terroristische Gruppen vorgehen können“, sagte der Politiker.
Er stellte fest, dass die Politik Washingtons gegen die Charta der Vereinten Nationen (UN-Charta) verstößt. Dschahangiri forderte die Länder auf, in dieser Angelegenheit «verantwortungsbewusst zu handeln».