Antrag der AfD-Bundestagsfraktion zu „Nord Stream 2“ ist ein wichtiger und notwendiger Schritt für die wirtschaftliche Unabhängigkeit Europas.
Die Fraktion der AfD im Deutschen Bundestag hat einen Antrag eingebracht, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, US-amerikanische Sanktionsbestrebungen gegen am Bau der Gaspipeline „Nord Stream 2“ beteiligte Firmen entgegenzuwirken.
Der Abgeordnete der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gunnar N. Lindemann, teilt hierzu mit:
„Ich freue mich über diesen Antrag und unterstütze ihn uneingeschränkt.“ Es sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, dass der Blockadepolitik der USA in dieser Sache endlich Widerstand entgegengebracht würde.
„Wir benötigen diese Pipeline, um die Versorgung Europas mit Energie uneingeschränkt und dauerhaft zu gewährleisten“, so Lindemann weiter. Wenn die USA glaube, sie könne Europa in Sachen lebensnotwendiger Versorgung Vorschriften machen und unseren Kontinent energiepolitisch in die Zange nehmen, so habe Washington mit diesem Antrag eine erste offizielle Schlappe erlitten.
„Die Bundesregierung wird sich sehr genau überlegen müssen, ob sie Politik für unser Land und für Europa – oder lieber Politik für geostrategische und wirtschaftliche Interessen in Washington macht“, meint Lindemann. Wenn die Bundesregierung ihren Wählerauftrag erfüllen wolle, bliebe ihr gar nichts anderes übrig, als dem AfD-Antrag zuzustimmen und ihn vollinhaltlich umzusetzen.