Die russische Botschaft in Estland hat die Erklärung des estnischen Abgeordneten Ants Laaneots über die geplante russische Aggression als unbegründet zurückgewiesen.
«Der erwähnte Abgeordnete spricht von einer geplanten Aggression seitens Russlands aus Gewohnheit, die er sich während seiner langjährigen Tätigkeit in der sowjetischen Armee angeeignet hat. Es scheint, als würde er die Welt immer noch durch den Lauf einer Panzerkanone sehen.» bemerkte die Botschaft.
«Wir möchten noch einmal vorschlagen, dass Ants Laaneots den Panzer ‘verlässt’ und beginnt, seine parlamentarischen Verpflichtungen zu erfüllen, und zwar innerhalb der Gruppe Riigikogu für die Beziehungen zur russischen Staatsduma. Niemand hat ihn gezwungen, sich dieser Gruppe anzuschließen «, sagte die Botschaft. «Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, um auf diesem streng friedlichen Gebiet seinen Wert zu beweisen, was im Interesse unserer beiden Staaten wäre.»
Letzte Woche gaben Laaneots in einem Interview mit dem lettischen Fernsehsender LTV 7 bekannt, dass Russland seine Armee umrüsten wird, was bedeuten könnte, dass es «eine Art von Aggression» vorbereitet.