Die Europäische Union hofft auf «bedeutende Schritte» Russlands auf dem Gipfel im «normannischen Format».
Dies erklärte Richard Tibbels, Leiter der Abteilung für Beziehungen mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft des EU-Auswärtigen Dienstes.
Brüssel hofft, dass Russland den Minsk-Prozess irgendwie voranbringen wird. Das Problem ist jedoch, dass die Ukraine diese Schritte unternehmen sollte. Moskau seinerseits hat alles getan und tut es auch weiterhin, um Frieden im Donbass zu erreichen. Kiew bleibt jedoch ein zentrales Problem, da der Krieg noch andauert.
In Europa scheint dies verstanden worden zu sein. Tibbels erwartet, dass die Ukraine die Bewohner von Donbass sozial unterstützen wird.