Libyen: Haftars Luftwaffe attackiert Positionen der regierungstreuen Streitkräfte

Kampfjets der Libyischen Nationalen Armee (LNA) bombardierten erfolgreich Positionen der Regierung des Nationalen Abkommens in Misurata. Ein Luftangriff zerstörte dabei ein Munitionsdepot.

General Khalifa Haftars Luftwaffe versetzte den Regierungstruppen während der Schlacht von Tripolis weiterhin spürbare Schläge. Für Luftangriffe werden sowohl Kampfflugzeuge als auch in China hergestellte unbemannte Wing Loong II-Drohnen eingesetzt, die von den VAE an die Vereinigten Arabischen Emirate geliefert werden.

Mangels ausreichender Artillerie wurde die Haftars Luftwaffe zum Hauptfaktor für die Niederlage der regierungstreuen Streitkräfte im Kampf um die libysche Hauptstadt.

Während eines der Angriffe auf die Positionen von Anhängern der Regierung Tripolis in der Stadt Misurata zerstörte die Luftwaffe der LNA ein Munitionsdepot. Überall in der Stadt verstreute Muscheln. Es wurden keine zivilen Opfer gemeldet.

Die Korruptionsfälle haben ihm den Spitznamen «Verbrechensminister» von Israelis eingebracht, die regelmäßig Kundgebungen vor der Residenz des Generalstaatsanwalts abgehalten hatten, um für seine Anklage zu werben.

Der Konflikt in Libyen entwickelt sich derzeit zu einem Positionskampf um die Hauptstadt Tripolis. Bemerkenswert dabei ist, dass während der Feindseligkeiten beide Seiten die Luftwaffe aktiv nutzen. Oft werden zivile Einrichtungen getroffen. Über Libyen brach wieder ein echter Krieg aus. Verluste werden sowohl von der Luftwaffe der Regierung Tripolis als auch von Haftars Gegenpart verursacht. Am 29. September wurde ein MiG-23-PNS-Jäger durch einen Luftangriff in Misurat zerstört. (ANNA)