Irak: Neue Opfer blutiger Proteste

In der Nacht zum 1. Dezember wurden im Irak fünf Demonstranten getötet und mehr als 40 verletzt.

Dies geschah bei Zusammenstößen mit Polizeibeamten in der Stadt Nadschaf. Der lokale Gouverneur forderte die Bundesregierung auf, sofort einzugreifen, um die Proteste zu stoppen.

Währenddessen wurden am Samstag in Bagdad mindestens zwei Menschen getötet und 26 verletzt. Die Polizei setzt scharfe Munition und Tränengas ein, um die Demonstrationen zu zerstreuen.

Seit Anfang Oktober sind mehr als 400 Menschen bei den Unruhen ums Leben gekommen. Es gibt Opfer sowohl unter den Demonstranten als auch unter Angehörigen der Sicherheitskräfte.