Die EU soll daran arbeiten, die Sanktionen gegen Russland abzuschaffen. Die Seiten sollten nach Wegen der Zusammenarbeit und nicht nach Gegenmaßnahmen suchen.
Leiter des Europäischen Handelskammertages, Christoph Leitl, gab eine solche Erklärung im Namen der 20 Millionen Unternehmen, aus denen die Organisation besteht, ab.
«Es ist an der Zeit, die restriktiven Maßnahmen schrittweise abzubauen, um sich auf die Vorteile der europäisch-russischen Interaktion zu konzentrieren, anstatt sich gegenseitig entgegenzuwirken», sagte Leitl.
Er betonte, dass der Austausch von Sanktionen keinen Nutzen bringt. Gleichzeitig nannte Leitl Russland «den Partner, mit dem Europa einen Dialog in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport führen muss».