Deutschland wird nicht nur von Migranten aus Nahost und Afrika heimgesucht, sondern auch aus ganz Osteuropa machen sich viele auf den Weg, um kriminelle Geschäfte zu tätigen und sich vom Staat bezahlen zu lassen. Viele werden deswegen auch abgeschoben, aber viele versuchen es danach immer wieder nach Deutschland.
Ein besonders dreister Fall wurde am Wochenende publik, nachdem bekannt wurde, dass ein Serbe trotz mehrfacher Ablehnung seines Asylgesuches versuchte die Grenze zwischen Österreich und Deutschland zu passieren, wo er von der Bundespolizei aufgegriffen wurde.
An Autobahn-Kontrollstelle in Rottal-Ost (Bayern) wurden alle Passagiere eines Fernreisebusses kontrolliert. Dort befand sich der 26-jährige Serbe, der es zum siebten Mal versuchte in Deutschland einzureisen.
«Der serbische Staatsangehörige hat die Asylanträge und die Folgeanträge auch unter Aliaspersonalien in Deutschland gestellt und entsprechende Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bezogen“, so ein Sprecher der Bundespolizei.
Nun befindet sich der Serbe in Abschiebehaft. Viele wundern sich vielleicht, warum es überhaupt möglich ist, dass man so oft einen Asylantrag stellen kann. Wie bereits oben angegeben, werden oft Asylanträge unter falschem Namen gestellt, so dass die Behörde jedes Mal neu entscheiden muss. Auch wenn jemand richtige Angaben zu seiner Person macht, ist es möglich, dass er neue Gründe hervorbringen kann, dass ein Recht auf Asyl gewähren kann.
Seit dem 7. November kontrolliert die Bundespolizei verschärft Deutschlands Grenzen, nachdem Innenminister Horst Seehofer mit einen entsprechenden Erlass die Behörden angewiesen hat, schärfer zu kontrollieren. Das Ziel ist, illegale Einwanderung endlich einzudämmen, nachdem in den Jahren zuvor eine uferlose Politik der offenen Grenzen betrieben wurde, die auch Terroristen, Mörder, Vergewaltiger, Drogenhändler und andere Verbrecher unter Ausnutzung des Asylrechts den Aufenthalt in Deutschland ermöglichte.