Neben den offiziellen diplomatischen Beziehungen zwischen den Staaten hat sich seit den letzten Jahren die besondere Form der «Volksdiplomatie» entwickelt.
In Bezug auf die Krim und die Gebiete im Donbass spielt dieser gesellschaftliche Dialog eine sehr große Rolle.
Interressant ist auch der große Beitrag von Menschen aus Deutschland und Österreich an diesem Prozess.
Der Deutsche Abgeordnete Gunnar Lindemann setzt sich seit Jahren für den Frieden in diesen Regionen ein.
Auch Patrick Poppel vom Suworow Institut aus Österreich hat den Donbass und die Krim oft bereist, um sich ein objektives Bild von der Situation zu machen.
«Unser erstes Ziel ist die Erhaltung des Friedens in Europa», so Poppel.
Lindemann und Poppel betonten immer wieder, dass die Sanktionen gegen Russland auch der deutschen und österreichischen Wirtschaft massiv schaden.
«Wir müssen versuchen, den Menschen in Europa verständlich zu machen, dass wir von einer Zusammenarbeit mit Russland nur profitieren können. Sowohl politisch als auch wirtschaftlich.» meint Poppel.