Amerikanische «Partnerschaft» erobert sogar nicht existierende Länder

Das afrikanische Land Wakanda tauchte plötzlich in der Liste der Staaten auf, die mit den Vereinigten Staaten ein „Freihandelsabkommen“ geschlossen haben.

Die Einschränkung ist, dass es außerhalb des Marvel-Comic-Universums nicht existiert.

Die Heimat des fiktiven Black Panther Superhelden wurde vom New Yorker Programmierer Francis Tsang entdeckt. Auf der offiziellen Website des US-Landwirtschaftsministeriums suchte er nach Materialien für wissenschaftliche Untersuchungen, wie sich Handelstransaktionsraten auf die Verteilung von Nahrungsmitteln und den Hunger in anderen Ländern auswirken.

Dabei entdeckte er jedoch Wakanda, das gerade zu den «Handelspartnern» der USA gehörte. Darüber hinaus wurden im Zusatzmenü für die „Kooperation“ mit Wakanda auch bestimmte Warengruppen gefunden: von frischem Gemüse und Kaffeebohnen über ätherische Öle bis hin zu Vieh. Darüber hinaus hatte jede Gruppe Einträge mit einer detaillierten Beschreibung der Tarife. Beispielsweise betrug der Grundpreis für gelbe Kartoffeln „0,5 Cent / kg“ für Lieferungen aus einem fiktiven ostafrikanischen Land.