Der Chef des Pentagon, Mark Esper, erwägt die Möglichkeit, die Zahl der in mehreren Ländern Westafrikas stationierten amerikanischen Truppen zu verringern und sie sogar vollständig aus der Region abzuziehen, berichtet The New York Times.
Die entsprechende Entscheidung kann «im Rahmen des Plans des US-Verteidigungsministeriums zur weltweiten Umverteilung von Truppen» getroffen werden. Insbesondere betreffen die Diskussionen im Pentagon den möglichen Abzug von US-Truppen aus Stützpunkten in Niger und im Tschad.
Darüber hinaus erwägt Washington die Option, «die Unterstützung Frankreichs bei der Bekämpfung von Kämpfern in Mali und Burkina Faso aufzuhören».
Das Pentagon ist bereit, solche Schritte zu unternehmen, da es «der Abschreckung der sogenannten Großmächte Russland und China größere Priorität einräumt als der Bekämpfung terroristischer Gruppierungen».