In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar kam es zu Kämpfen zwischen der Polizei von Hongkong und Demonstranten, bei denen Dutzende von Menschen festgenommen wurden.
Tausende Demonstranten marschierten der Grenze der Präfektur entlang und griffen Kaufleute vom chinesischen Festland an. Die Wut der Demonstranten richtete sich gegen die sogenannten „Parallelhändler“ aus China, die zollfreie Waren in Hongkong kaufen und nach China exportieren, um sie mit einem hohen Prozentsatz an Gewinnen zu verkaufen.
Einheimische sagen, dass dies zu einem Preisanstieg führt und zu einer weiteren Verschärfung der Spannungen zwischen der Inselstadt und China beiträgt. Nach Angaben der Organisatoren der Kundgebung marschierten mehr als 10.000 Menschen, gleichzeitig schätzte die Polizei die Menge auf 2.500.