Das Oberlandesgericht Stuttgart hat den ehemaligen syrischen Terroristen Jabhat al-Nusra zu lebenslanger Haft verurteilt.
Das Gericht hat den 31-jährigen Mann während eines Massakers auf einer Müllkippe in Syrien des Mordes für schuldig befunden. Darüber hinaus war er nach Angaben des Gerichts als Anstifter der Gruppe an 17 weiteren Morden beteiligt. Senat der Landesverteidigung sah die Schuld als besonders ernst an. Drei weitere Angeklagte wurden zu einer Freiheitsstrafe von drei bis acht Jahren verurteilt.
Die Opfer waren Angehörige der regulären syrischen Armee und Polizei. Alle vier Männer sind wie Zehntausende andere als „Flüchtlinge“ eingestiegen und haben zuletzt in verschiedenen Städten Deutschlands gelebt.