Informationsveranstaltung zur humanitären Lage im Donbass in Salzwedel

Am Samstag, 18. Januar war bei der AfD Ortsgruppe in Salzwedel eine Informationsveranstaltung zur humanitären Lage im Donbass.

Der Berliner Abgeordnete Gunnar Lindemann MdA hat von seinen Reisen und über die von ihm unterstützten humanitären Projekte informiert.

Während die Bundesregierung in den letzten 5 Jahren Kiev mit 1,4 Milliarden Euro aus deutschen Steuergeldern unterstützt hat, und damit faktisch den Krieg im Donbass mitfinanziert hat, bekommen die Menschen in den sich von der Ukraine losgesagten Republiken Luhansk und Donezk nur sehr wenig humanitäre Unterstützung aus dem Westen.

«Gerade die Kinder leiden besonders unter dieser Situation und die Kinder haben keine Möglichkeit, sich selbst zu helfen. Viele Kinder sind zudem bei dem seit 6 Jahren andauernden Krieg zu Waisen geworden. Darum ist es besonders wichtig, diese Kinder zu unterstützen», so der Berliner Abgeordnete Gunnar Lindemann.

Neben dem Kinderheim unterstützen die AfD Politiker noch die Schule Nr 30 in Luhansk sowie die Universitäten in Luhansk und Donezk. Zudem finden regelmäßig Treffen mit der deutschen Minderheit im Donbass statt. In Donezk leben noch 300 ethnische Deutsche, die ebenfalls von der Bundesregierung im Stich gelassen werden. Die Zuhörer in Sachsen Anhalt sind tief berührt von der Situation der Kinder im Donbass. Die Anwesenden haben nach dem Vortrag 250 Euro für die Kinder gespendet.

«Der AfD Kreisverband Altmark West verdoppelt dieses Spendengeld der Gäste so dass den Kindern mit insgesamt 500 Euro eine kleine Freude bereitet werden kann. Durch die seit 2014 andauernde Sanktionspolitik durch die EU bekommen die Menschen im Kriegsgebiet keinerlei Hilfen. Uns ist es eine Herzensangelegenheit als familien- und kinderfreundliche Partei hier zu unterstützen», so der AfD Kreissprecher Sebastian Koch.

Im Februar wird Gunnar Lindemann MdA die insgesamt 500 Euro aus Salzwedel dem Kinderheim in Donezk persönlich überbringen.