Nach einer Zeit relativer Stille können erneut Migrantenströme in Mittelamerika auftreten.
Trotz der neu geschaffenen Hindernisse fliegt die sogenannte «Karawane» der Migranten nun in die USA. Ungefähr 1.000 Honduraner brachen in die Stadt San Pedro Sula ein. Medienberichten zufolge versammelt sich eine Gruppe von Migranten aus verschiedenen Regionen des Landes. «Verstärkung» für die «Karawane» kommt mit dem Bus an.
Die Vereinigten Staaten und Mexiko haben eine Einigung erzielt, nachdem US-Präsident Trump im vergangenen Juni mit Strafzöllen gedroht hatte. Mexiko hat versprochen, die Migration aus Mittelamerika in die USA zu begrenzen. Seitdem ist die Zahl der illegalen Überfahrten in den Vereinigten Staaten erheblich zurückgegangen. In den folgenden Monaten unterzeichneten die USA weitere Migrationsabkommen mit Guatemala, Honduras und El Salvador.